Fortbildungsveranstaltung für Niedergelassene
Genetische Erkrankungen stehen in den letzten Jahren immer häufiger im Fokus. Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie werden rasend schnell neue Erkenntnisse gewonnen. In unserer ärztlichen Fortbildung werden wir die unterschiedlichen Bereiche beleuchten.
Hier können Sie sich noch anmelden: Einige wenige Plätze sind noch verfügbar: Infos zur Veranstaltung
Samstag, 11. Juni 2022
Hochschule Hamm-Lippstadt
Fortbildungsveranstaltung für Niedergelassene
Neue Impulse setzt die aktuelle Fortbildung des Gesundheitsverbunds Hamm.:
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Darum haben unsere Fortbildungen zuletzt sämtlich in Online-Formaten stattgefunden. Jetzt aber denken wir, dass die
Zeit für neue Impulse gekommen ist. Und dies wollen wir auch durch die Rückkehr zur Fortbildung in Präsenz fördern. Neue Chefärzte werden
neue Impulse geben, so dass wir alle wieder auch persönlich die Diskussion über die beste Behandlung unserer gemeinsamen Patienten führen können.
Mittwoch, 15. September, 16 bis 19 Uhr.
Kurhaus Bad Hamm
Fortbildungsveranstaltung für Niedergelassene
Am Mittwoch, dem 26. August von 18 bis 20 Uhr sind niedergelassene Ärztinnen und Ärzte zu einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung des Gesundheitsverbundes Hamm eingeladen. Referenten aus dem Evangelischen Krankenhaus und dem St. Marien-Hospital thematisieren den chronisch kranken Patienten.
Die Veranstaltung findet als Webinar statt. Anmeldungen über jutta-anke.schreiber@valeo-kliniken.de. Details können Sie sich hier herunterladen:
Minister Laumann lobt Gesundheitsverbund als Vorzeigeprojekt
Die Verantwortlichen der beiden Krankenhäuser EVK und St. Marien-Hospital aus den Bereichen Geschäftsführung, Ärzteschaft und Pflege tauschten sich mit NRW Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zum Thema Gesundheitsverbund in einem Arbeitsgespräch aus. Der Minister betonte die Notwendigkeit der Restrukturierung der Krankenhauslandschaft und bezeichnete in diesem Zusammenhang das Hammer Konzept als Vorzeigeprojekt.
„Eine regional stärkere Verknüpfung der Angebote im Gesundheitssektor ist auch das Ziel der Landesregierung. Der
Gesundheitsverbund Hamm ist hier ein gutes Beispiel, das sogar konfessionsübergreifend funktioniert“, erklärt Minister Laumann. Die Geschäftsführungen der beiden Krankenhäuser erläuterten ihm die
personellen, finanziellen und strukturellen Hürden, die bei der Zusammenlegung der einzelnen Abteilungen zu bewältigen waren. Michael Wermker, Geschäftsführer des EVK: „Wenn man als Vorreiter in so
eine Umstrukturierung geht, hat man bei den Kostenträgern und dem Kartellamt ein hartes Stück Überzeugungsarbeit zu leisten. Nachfolgende Krankenhäuser haben es jetzt da schon deutlich leichter als
wir.“ Der Geschäftsführer des St. Marien-Krankenhauses, Thomas Tiemann fügt hinzu: „Wir mussten beide viel Geld in die Hand nehmen, um die baulichen und die Ausstattung betreffenden Maßnahmen
umsetzen zu können. Jetzt haben wir allerdings in beiden Häusern den medizinisch modernsten Stand.“
Minister Laumann erkundigte sich interessiert bei den Pflegedirektorinnen nach der Entwicklung der Pflegeschulen. In beiden Krankenhäusern wurde die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht, um dem wachsenden Bedarf an Pflegekräften Rechnung zu tragen.
Ab 2018 sollen zusätzliche Gelder der Landesregierung in die weitere Strukturierung der Krankenhauslandschaft investiert werden. Laumann: „In NRW soll der gesunde Mix aus freigemeinnützigen, privaten und städtischen Häusern erhalten bleiben. Ein bisschen Konkurrenz belebt das Geschäft, aber die gute Versorgung unserer Bürger sollte hier immer an erster Stelle stehen!“
Gesundheitsverbund bekommt Zuwachs
Seit März 2017 leitet der erfahrene Facharzt für Chirurgie und Professor an der Universität Duisburg/Essen Georg Omlor an der Seite von Prof. Dr. Christian Peiper die
Klinik für Chirurgie im Ev. Krankenhaus Hamm. Sein Aufgabengebiet ist die Koloproktologie und prophylaktische Darmchirurgie, in der er über 30 Jahre Erfahrung mitbringt.
Der 59-Jährige war nach einigen Jahren Tätigkeit in den Universitätskliniken des Saarlandes zwei Jahrzehnte als Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Katholischen Klinikum in Essen
beschäftigt. Bereits in den 90er Jahren habilitierte er über „Hyperthermische Zytostatikaperfusion“ und wandte das HIPEC-Verfahren seitdem erfolgreich bei metastasierenden Tumorerkrankungen an. Als
sinnvolle Ergänzung des Teams der onkologischen Chirurgie wird es durch seine Kompetenzen in Zukunft eine noch stärkere Vernetzung in der Behandlung von Krebspatienten am EVK geben. Der gebürtige
Saarländer wird sich neben proktologischen Erkrankungen wie Hämorrhoidalleiden im EVK auch der Stuhlinkontinenz-Chirurgie und der chirurgischen Behandlung der chronischen Obstipation widmen,
die aufgrund der künftigen Altersstruktur der Patienten immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Seine Leidenschaft gilt der Ausbildung der jungen Kollegen und Kolleginnen; er ist Mitglied des Prüfungsausschusses Viszeralchirurgie der Ärztekammer und des großen Fakultätsrats der Medizinischen
Fakultät der Universität Duisburg/Essen.
In seiner Freizeit treibt der Familienvater von drei erwachsenen Kindern sehr gern Sport – eine Passion, die er mit vielen seiner künftigen Chefarztkolleginnen und –kollegen teilt.
Bertelsmann-Stiftung berichtet in Studie über Gesundheitsverbund
Der Gesundheitsverbund als gelungenes Praxisbeispiel - das ist der Tenor eines Videos, für das ein Team der Stiftung Bertelsmann im St. Marien-Hospital und im EVK Hamm unterwegs war.
Es ist Teil einer bundesweiten Studie der Bertelsmann-Stiftung, die sich im Rahmen der Reihe „Spotlight Gesundheit" mit der Spezialisierung von Krankenhäusern beschäftigt: Wie kann die Krankenhauslandschaft so verändert werden, dass die Qualität der Versorgung noch besser wird, ohne dass die Patienten auf eine wohnortnahe Versorgung verzichten müssen?
Es freut uns natürlich sehr, dass unser Gesundheitsverbund hier als positives Beispiel gesehen wird.
Begehrter PR-Preis für EVK Hamm
und St. Marien-Hospital
für Kommunikation
zum „Gesundheitsverbund Hamm“
Anlässlich der Jahrestagung der Christlichen Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) wurde am Dienstag in Berlin zum zweiten
Mal der begehrte PR-Preis unter allen 640 christlichen Krankenhäusern vergeben. Das Projekt „Gesundheitsverbund Hamm“ wurde mit dem ersten Preis in der Kategorie Sonderpreis Veränderungskommunikation
für herausragende Kommunikationsleistungen ausgezeichnet.
Mit der Ausschreibung des 2. CKiD-PR-Preises heben die beiden federführenden Verbände, der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) und der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV),
besonders kreative Projekte der Arbeitsbereiche Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation in ihren Mitgliedskrankenhäusern hervor. Gefordert waren Kommunikationsdichte und Überzeugungskraft
sowie das Verständnis für die jeweiligen Adressaten. Die zahlreichen Bewerbungen zeigen die Bedeutung der Unternehmenskommunikation für das Wirken und die Wahrnehmung eines Krankenhauses auf
originelle Art und Weise.
Das katholische St. Marien-Hospital und das Evangelische Krankenhaus Hamm mit den Kommunikationsverantwortlichen Carmen Möller-Sendler und Susanne Grobosch erhielten den Preis für ihr Gesamtkonzept
zum Gesundheitsverbund Hamm. Ziel dieses Konzeptes war und ist es, die durch die Kooperation der beiden unterschiedlich konfessionellen Häuser entstandenen Veränderungen sowohl intern für die
Mitarbeitenden als auch nach außen für die Bevölkerung verständlich und nachvollziehbar zu kommunizieren. So wurde, unterstützt durch heimische Dienstleister, unter anderem eine Informationskampagne
in Radio und Printmedien aufgelegt.
Für das EVK Hamm ist dies bereits die zweite Auszeichnung für die Unternehmenskommunikation – 2014 erhielt das Krankenhaus den 1. Preis für die monatliche Radiosendung „Die EVK-Sprechstunde“
auf der Lippewelle.
Neben dem Sonderpreis wurde je ein Preis in den Bereichen Print, Hörfunk, Video und Online ausgelobt. Über die Preisvergabe entschied eine hochkarätige Jury, zu der unter anderen auch Generalvikar
Theo Paul, Vorsitzender des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (KKVD) und Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands (DEKV) gehörten.
Auch in diesem Jahr hatten wir unseren Stand auf der Messe "Gesundheit und Leben" im Kurhaus Hamm - und natürlich war er wieder gut besucht! Rund 2.200 Messebesucher informierten sich über die Angebote und Kompetenzen der beiden Krankenhäuser. Persönlich zu sprechen waren auch Chef- und Oberärzte zu den Themen Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen und Fußchirurgie.
Großer Umzugstag Anfang Januar:
Die Kardiologie zieht mit Personal und Ausstattung zum St. Marien-Hospital. Eine logistische Meisterleistung aller Beteiligten! Ein großer Dank geht an dieser Stelle
auch an unsere Patienten, die mit viel Verständnis dieser Aktion begegnet sind!
Ins EVK zogen die Gastroenterologie und Hepatologie mit Chefärztin Prof. Dr. Alexandra von Herbay (ehemals St. Marien-Hospital), herzlich begrüßt von den dortigen Kollegen und Chefarzt Dr. Ulrich Kandzi.
Ein bedeutendes Zentrum für an Krebs Erkrankte bildet nun das EVK mit den Chefärzten Elisabeth Lange und Dr. Dr. Heinz Albert Dürk.
Kooperationsvertrag unterzeichnet, Umzüge am 1. Dezember
Der Gesundheitsverbund ist amtlich: Am 30. November wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet, mit dem das EVK und das St. Marien-Hospital ihre künftige Zusammenarbeit vereinbaren.
Die ersten Umzüge haben am 1. Dezember stattgefunden: Die Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie aus dem St. Marien-Hospital ist ins EVK umgezogen; Unfallchirurgie, Orthopädie und Gefäßchirurgie aus beiden Häusern werden jetzt im St. Marien-Hospital zusammengelegt. Die nächsten Abteilungen wechseln dann zum 5. Januar und Anfang April 2016.
Info-Veranstaltung für Patienten mit Gesundheitscheck
Aktuelle Informationen über die neuen Standorte der Fachabteilungen und Möglichkeiten zu direkter Kontaktaufnahme mit den behandelnden Chefärzten und Chefärztinnen erhielten alle Interessierten am 24. November in der SRH Hochschule, Heinrich-von-Kleist-Forum
Bereits ab 17:30 Uhr boten die beiden Krankenhäuser einen Gesundheitscheck an, bei dem Vitaldaten wie Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin getestet wurden.
Info-Veranstaltung für Niedergelassene
Am 28. Oktober wurden alle niedergelassenen Ärzte und Ärztinnen aus Hamm und Umgebung zu einer Infoveranstaltung in das Heinrich-von-Kleist-Forum eingeladen.
In Zusammenarbeit mit dem Ärzteverein wurde über die "neuen" Kliniken informiert und der Gesundheitsverbund aus der Sicht eines Niedergelassenen beleuchtet.
Es standen sowohl die Chefärzte als auch die Geschäftsführung beider Häuser für Fragen zur Verfügung.
Gesundheitsverbund erhält Zusage vom Kartellamt
Gute Nachrichten für den Gesundheitsstandort Hamm und die rund 2.000 Beschäftigten in den beiden Krankenhäusern: Gestern haben die Geschäftsführer von EVK und St.-Marien-Hospital bei einem Termin im Bundeskartellamt die gute Nachricht mitbekommen, dass kartellrechtlich die Zusammenführung der jeweiligen Abteilungen unbedenklich ist. Eine offzielle Freigabe wird noch in dieser Woche erwartet.
Hinter den Kulissen entsteht die neue Krankenhaus-Kooperation
Auch während der sonst eher ruhigen Ferienzeit wurde im EVK und im St. Marien-Hospital emsig gearbeitet: In beiden Krankenhäusern laufen die Vorbereitungen für die neue Krankenhaus-Kooperation bereits auf Hochtouren. Hinter den Kulissen werden derzeit die Weichen gestellt für den Gesundheitsverbund beider Häuser, der im November an den Start gehen soll.
Die Führungskräfte der beiden Krankenhäuser ziehen an einem Strang
Die Führungskräfte des EVK und des St. Marien-Hospitals lernten sich Anfang Juli in ungezwungener Atmosphäre kennen.
An einem Strang ziehen schon jetzt die Mitarbeiter des Gesundheitsverbundes Hamm. Führungskräfte der beteiligten Abteilungen aus EVK und St. Marien-Hospital trafen sich kürzlich zu einem ersten Kennenlernen. "Erfolgsgeschichten kann man nur gemeinsam schreiben", formulierten die beiden Geschäftsführer Michael Wermker (EVK) und Matthias Kaufmann (St. Marien-Hospital) als Motto für den Verbund. Weitere Treffen sind geplant.
Vorstellung des Gesundheitsverbunds beim Hammer Ärzteverein
Gesundheitsverbund präsentiert sich auf der Messe Gesundheit und Leben
Der neue Gesundheitsverbund Hamm präsentierte sich am 14. Juni auf der Messe "Gesundheit und Leben" im Hammer Kurhaus.
Matthias Kaufmann, Geschäftsführer des St. Marien-Hospitals, und Michael Wermker, Geschäftsführer des Ev. Krankenhauses, informierten die interessierten Besucher ausführlich über die Fortschritte in
der Planung und den Gewinn für die Hammer Bevölkerung. Kompakte Info-Materialien über die zukünftige Aufstellung der beiden Krankenhäuser gaben die beiden Herren gern mit.
Die Mitglieder des Hammer Stuniken-Clubs wurden über Kooperation der Hammer Krankenhäuser informiert
Am 9. Juni stellten die Geschäftsführer der beiden innerstädtischen Hammer Krankenhäuser ihr Konzept im Wirtschaftsclub des Stuniken-Hauses vor. Anklang fand hier besonders die enge Zusammenarbeit der Häuser und die Bewahrung aller Arbeitsplätze.
Radiosendung auf Lippe Welle Hamm
zum Gesundheitsverbund Hamm vom 10.5.2015
Die Akteure des Gesundheitsverbunds Hamm
freuen sich auf die gemeinsame Aufgabe